Arno Strobel ?berzeugt in seinem neuen Krimi mit wieder seiner
fl?ssigen, unkomplizierten Schreibweise. Sein Sprachstil offeriert zwar keine
stilistischen Finessen, ist aber abwechslungsreich und grammatikalisch korrekt ?
was in der heutigen Zeit selbst in Ver?ffentlichungen nicht immer gegeben ist.
Gleich zu Beginn der Geschichte werden dem Leser drei
Personen vorgestellt, die im kompletten Handlungsstrang aktiv bleiben. Es sind
der Psychiater Dr. Joachim Lichner, der als verurteilter Kindsm?rder eingef?hrt wird sowie
die beiden Polizeibeamte Bernd Menkhoff und Axel Seifert. Diese beiden haben 15
Jahre zuvor im Fall eines ermordeten M?dchens ermittelt und die Indizien
zusammen getragen, die zur Verurteilung von Dr. Lichner gef?hrt haben ? welcher
steif und fest behauptet, unschuldig zu sein und damit bei Axel Seifert immer
wieder Zweifel an der Korrektheit der Ermittlungen und dem nachfolgenden Urteil
sch?rt. Die Geschichte kommt in Fahrt, als wieder ein verschwundenes M?dchen
gemeldet wird und ausgerechnet die beiden Beamten Seifert und Menkhoff aufgrund
eines anonymen Hinweises ausgerechnet vor der T?r Dr. Lichners landen, der
wenige Tage zuvor aus dem Gef?ngnis entlassen wurde.
Bis etwa zur Mitte des Thrillers muss der Leser damit leben,
dass Strobel zwischen der fr?heren Ermittlung und der aktuellen hin und her
springt. Nach und nach wird so das damalige Verbrechen aufgerollt und die
Zweifel Seiferts werden nachvollziehbar. Schlie?lich taucht auch eine vierte
Person von fr?her im aktuellen Vermisstenfall auf, Nicole Klement als
Lebensgef?hrtin von Dr. Lichner ? und auch von Bernd Menkhoff, der sich w?hrend
der ersten Ermittlungen in diese verliebte. Der neue Fall um das verschwundene
Kind l?st sich nach uns nach in Nichts auf, da scheinbar eine Intrige hinter
der Meldung steckt und das betroffene Kind in Wirklichkeit nie existierte. Den
H?hepunkt erreicht die Geschichte, als die Tochter Bernd Menkhoffs tats?chlich
verschwindet und schnell klar ist, dass sie sich in den F?ngen des gleichen
Kindsm?rders befindet, der schon fr?her t?tete.
Arno Strobel s?ht, ausgehend von der Person Axel Seiferts, im
Verlauf der Geschichte auch beim Leser Zweifel an der Schuld Dr. Lichners und
r?ckt Nicole Klement und sogar den nach dem ersten Fall mit ihr liierten Bernd
Menkhoff ins Visier der m?glichen Schuldigen bzw. Mitschuldigen. Bis zum
Schluss, einem filmreif inszenierten Showdown vor einer einsamen Waldh?tte, entlarvt
man als Leser den wahren M?rder nicht. Zum Gl?ck verzichtet Arno Strobel in
diesem Krimi auf ?hnlich verwinkelte Handlungsz?ge wie im vorausgehenden ?Der
Trakt?, so dass die Aufl?sung des Falles zwar leicht konstruiert wirkt, aber
die Bodenhaftung nicht g?nzlich verliert. Einer der wirklich lesbaren Thriller
des Jahres!
fl?ssigen, unkomplizierten Schreibweise. Sein Sprachstil offeriert zwar keine
stilistischen Finessen, ist aber abwechslungsreich und grammatikalisch korrekt ?
was in der heutigen Zeit selbst in Ver?ffentlichungen nicht immer gegeben ist.
Gleich zu Beginn der Geschichte werden dem Leser drei
Personen vorgestellt, die im kompletten Handlungsstrang aktiv bleiben. Es sind
der Psychiater Dr. Joachim Lichner, der als verurteilter Kindsm?rder eingef?hrt wird sowie
die beiden Polizeibeamte Bernd Menkhoff und Axel Seifert. Diese beiden haben 15
Jahre zuvor im Fall eines ermordeten M?dchens ermittelt und die Indizien
zusammen getragen, die zur Verurteilung von Dr. Lichner gef?hrt haben ? welcher
steif und fest behauptet, unschuldig zu sein und damit bei Axel Seifert immer
wieder Zweifel an der Korrektheit der Ermittlungen und dem nachfolgenden Urteil
sch?rt. Die Geschichte kommt in Fahrt, als wieder ein verschwundenes M?dchen
gemeldet wird und ausgerechnet die beiden Beamten Seifert und Menkhoff aufgrund
eines anonymen Hinweises ausgerechnet vor der T?r Dr. Lichners landen, der
wenige Tage zuvor aus dem Gef?ngnis entlassen wurde.
Bis etwa zur Mitte des Thrillers muss der Leser damit leben,
dass Strobel zwischen der fr?heren Ermittlung und der aktuellen hin und her
springt. Nach und nach wird so das damalige Verbrechen aufgerollt und die
Zweifel Seiferts werden nachvollziehbar. Schlie?lich taucht auch eine vierte
Person von fr?her im aktuellen Vermisstenfall auf, Nicole Klement als
Lebensgef?hrtin von Dr. Lichner ? und auch von Bernd Menkhoff, der sich w?hrend
der ersten Ermittlungen in diese verliebte. Der neue Fall um das verschwundene
Kind l?st sich nach uns nach in Nichts auf, da scheinbar eine Intrige hinter
der Meldung steckt und das betroffene Kind in Wirklichkeit nie existierte. Den
H?hepunkt erreicht die Geschichte, als die Tochter Bernd Menkhoffs tats?chlich
verschwindet und schnell klar ist, dass sie sich in den F?ngen des gleichen
Kindsm?rders befindet, der schon fr?her t?tete.
Arno Strobel s?ht, ausgehend von der Person Axel Seiferts, im
Verlauf der Geschichte auch beim Leser Zweifel an der Schuld Dr. Lichners und
r?ckt Nicole Klement und sogar den nach dem ersten Fall mit ihr liierten Bernd
Menkhoff ins Visier der m?glichen Schuldigen bzw. Mitschuldigen. Bis zum
Schluss, einem filmreif inszenierten Showdown vor einer einsamen Waldh?tte, entlarvt
man als Leser den wahren M?rder nicht. Zum Gl?ck verzichtet Arno Strobel in
diesem Krimi auf ?hnlich verwinkelte Handlungsz?ge wie im vorausgehenden ?Der
Trakt?, so dass die Aufl?sung des Falles zwar leicht konstruiert wirkt, aber
die Bodenhaftung nicht g?nzlich verliert. Einer der wirklich lesbaren Thriller
des Jahres!